39,35 Prozent beträgt der Frauenanteil bei Quehenberger Logistics

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DAS IMAGE DER LOGISTIKBRANCHE

Die Logistikbranche scheint bei Frauen eher auf dem unteren Ende der Skala der attraktiven Jobs zu rangieren. Einerseits wird der Sektor vielfach auf den Straßenverkehr reduziert, andererseits mit schwerer körperlicher Arbeit, ständiger Erreichbarkeit und fehlender Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbunden. Es mangelt außerdem an weiblichen Vorbildern. 
Insgesamt ist die Logistik jedoch mit ihrer Vielzahl an Berufsbildern und internationalen Tätigkeitsfeldern eine der abwechslungsreichsten Branchen überhaupt – doch diese Info muss noch richtig an die Frau gebracht werden.
Auch in den körperlich anspruchsvollen Arbeitsbereichen wird Entwicklungspotenzial für Frauen frei: Viele Prozesse werden dank zunehmender Automatisierung erleichtert.

Weibliche High Potentials sind auch in der Logistik gefragt, und (tendenziell weiblich konnotierte) Soft Skills wie Kreativität, Teamfähigkeit, Serviceorientierung und Innovationsbereitschaft stehen hoch im Kurs.
Doch aufgrund dieser Zuschreibung sehen sich viele Frauen, vor allem in Führungspositionen, mit dem Vorurteil der mangelnden Durchsetzungskraft konfrontiert. Auch bei den gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen muss nachjustiert werden: Kinderbetreuung ist überwiegend Frauensache. Es wird verstärkt Arbeitszeitmodelle brauchen, die mit den Lebensrealitäten der Frauen vereinbar sind.

VORBILD OSTEUROPA

Der hohe Anteil an weiblichen Führungskräften in Osteuropa ist unter anderem ein Erbe des Sozialismus, wo Frauen ganz selbstverständlich berufstätig waren und der Staat kostengünstige Kinderbetreuung anbot. Heute werden dort Topjobs gerne mit Frauen besetzt, weil sie oftmals besser ausgebildet sind, die Doppelbelastung von Karriere und Familie meistern, Unternehmen gegenüber als loyaler gelten und seltener jobhoppen als Männer.
Auch in manchen Quehenberger-Standorten in Osteuropa spiegelt sich dieses Phänomen wider.


FRAUENPOWER BEI QUEHENBERGER

Quehenberger Logistics setzt erfolgreich auf weibliche Arbeitskraft, sei es im Bereich der Blue-Collar-Jobs, in der operativen Führungsebene oder im unternehmenseigenen Young Professional Program. Dem Frauenanteil von fast 40
Prozent liegt auch ein klares Bekenntnis zugrunde: „Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis sorgt für ein besseres Arbeitsklima und fördert den kreativen und lebendigen Ideenaustausch, aus dem wiederum maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden hervorgehen“, erklärt CEO Christian Fürstaller.

Frauenanteil bei Quehenberger:

Rumänien: 46 Prozent

Bulgarien: 69,23 Prozent

Slowakei: 70,57 Prozent

Klaus Hrazdira
Unternehmenssprecher